austropack Ausgabe 01 | 2021

LLES 9 1|2021 News  Kunststoff. Plastiksackerlverbot. Mit Anfang dieses Jahres müssen alle Betriebe in Österreich auf Alternativen zum Plastiksackerl umgestiegen sein, wie beispielsweise biobasierte und biologisch abbaubare Sackerl unter 15 Mikrome- ter Wanddicke. Es betrifft den gesamten Handel und deshalb auch Betriebe wie Apotheken, Restaurants, Trafiken oder Würstelstände. NaKu bietet mit dem NaKu Sackerl den betroffenen Betrieben eine umweltfreundliche und zudem günstige Alternative. NaKu Sackerl sind atmungsaktiv und wasserbeständig und halten so Lebensmittel wie Obst, Gemüse oder Brot nachweislich länger frisch. Die Sackerl werden aus europäischer Maisstärke hergestellt, sie sind gentechnik- und schadstofffrei. Das in den Sackerln gespeicherte CO 2 wird von den Pflanzen durch Wachstum gespeichert und so der Atmosphäre entzogen. Sind die Sackerl über längere Zeit Wind, Wetter und vor allem Bakterien ausgesetzt, so verrotten sie. Auf diese Weise können die NaKu Sackerl nach mehrmaligem Gebrauch mit dem Hausmüll entsorgt oder auch kompostiert werden. Die Sackerl zerfallen beim Kompostieren und geben das gespeicherte CO 2 wieder an die Umwelt ab. www.naku.at Versandverpackung. Soziales Engagement in Krisenzeiten. Durch die Explo- sion im E-Commerce Versand und die im vergangenen Jahr getätigten Zukäufe durfte die RAJA Gruppe ihr ambitioniertes Umsatzziel von einer Milliarde Euro in 2020 erreichen. Dies gelang vor allem, weil RAJA auch während der Pandemie ihren Kunden den gewohnt hohen Service bieten und die Ware fristgerecht liefern konnte. Um dies zu ermöglichen hat RAJA viel in die Digitalisierung der Arbeitsplätze investiert und konnte so schnell auf Infektionsgeschehen und angepasste Arbeitsformen reagieren. RAJA ist der Auffassung, dass ein Unternehmen nicht nur eine wirtschaftliche, sondern auch eine gesellschaftliche Verantwortung trägt. Mit der Stiftung RAJA-Danièle Marcovici engagiert sich die Gruppe schon viele, viele Jahre für soziale Projekte. Und genau deshalb spendet die RAJA-Gruppe, zusätzlich zu ihrem gewohnten Engagement, eine Million Euro an verschiedene gemeinnützige Organisa- tionen europaweit, wie zum Beispiel Ärzte ohne Grenzen. 10.000 Euro davon fließen an gemeinnützige Organisationen speziell in Österreich, an Die Wiener Tafel sowie den Verein Wendepunkt. www.rajapack.at © RAJA © NaKu Recycling. Starlinger Mitglied bei Plattform „Verpackung mit Zukunft“. „Der grüne Gedanke allein reicht nicht aus – um einen funktionierenden Verpackungskreislauf zu etablieren, braucht es klar definierte Ziele, technische Lösungen sowie gesetzliche Vorgaben, die konsequent umgesetzt und laufend evaluiert werden müssen“, ist Clarissa Graf, Nachhaltigkeitsbeauftragte bei der Starlinger & Co. Ges.m.b.H., überzeugt. „Die Plattform „Verpackung mit Zukunft“ bringt Unternehmen, die bereits Lösungen oder Ansätze in dieser Richtung entwickelt haben, an einen Tisch und er- möglicht es, kooperativ weitere Schritte zu setzen. Daran möchte Starlinger aktiv mitwirken.“ Als Hersteller von Anlagen für die Erzeugung gewebter Verpackungen aus Kunststoff sowie Kunststoffrecycling bietet Starlinger nicht nur nachhaltige Verpackungslösungen, sondern auch die Recyclinganlagen dazu. Innovative Sackkon- zepte – unter anderem aus recyceltem PET und Polypropylen – die das Unternehmen mit Fokus auf „Design for Recy- cling“ entwickelt, sind richtungsweisend auf dem Weg zu einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft für Verpackungen. www.starlinger.com

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