Marzek: mehr Nachhaltigkeitbei Etiketten und Verpackungen
Nach einem dynamischen Start in das Jahr 2023 arbeitet Marzek Etiketten+Packaging weiterhin intensiv daran, Etiketten und Verpackungen noch nachhaltiger zu produzieren.
Nachhaltigkeit hat einen sehr hohen Stellenwert in der Marzek-Gruppe. Damit Verpackung undUmweltschutz keine Gegensätze sind und „Green Packaging“ nicht nur ein Schlagwort bleibt, ist in allen Bereichen die Einhaltung höchster Umweltstandardsverpflichtend. „Bei unserer Arbeit an nachhaltigen und umweltschonenden Verpackungen achten wir selbstverständlich darauf, dass die gewohnten Barriere-Eigenschaften und technologischen Qualitäten erhalten bleiben. Der optimale Schutz und die Mindesthaltbarkeit der Füllprodukte unter den angegebenen Lagerbedingungen muss unbedingt gewährleistet sein“, berichtet Dr. Johannes Michael Wareka, CEO des traditionsreichen Familienunternehmens. „Aus diesem Grund erarbeiten wir zusammen mit den Produzent:innen für jedes Produktindividuelle Lösungen, die einerseits den Ansprüchen an Nachhaltigkeit möglichst optimal gerecht werden, und andererseits auch wirtschaftlich vertretbar sind“, ergänzt Ing. Alexander Schneller-Scharau, CSO und CTO der Marzek-Gruppe.
So werden beispielsweise für die Flexible Verpackung vorzugsweise homogene oder Polyolefin-Folienverwendet, die eine gute Recyclierbarkeit garantieren. Zukünftig wird neben dieser Anforderung auch die Sortenreinheit eine wesentlich größere Rolle spielen.
Ein weiterer wichtiger Schritt, um in der Flexiblen Verpackung den Folienverbrauch pro Produkt zu verringern, ist die Reduktion der Materialschichten und-stärken.
In diesem Zusammenhang ist es bei einigen Anwendungen und Produkten möglich, dass der Ersatz z. B. von Aluminium-Folien und metallisierten Schichten die ursprünglichen Barriere-Eigenschaften eines Produkts nicht beeinträchtigt und die Qualität der Verpackung, die Siegelbarkeit sowie der Schutz des Inhalts weiterhin gegeben sind.
Marzek Etiketten+Packaging befasst sich darüber hinaus ständig mit der Weiterentwicklung von nachhaltigen Lösungen, wie zum Beispiel dem Einsatz eines "flexiblen" Verpackungspapiers, das für eine Vielzahl von Anwendungen von Lebensmittel-bis hin zu Tierfutter-Verpackungen geeignet ist. Bei Bedarf sichern Migrationsanalysen die Produktinnovationen ab.
Mehrwegzyklus und Abfallreduktion
Im Bereich der Bogenetiketten, die von der Marzek-Gruppe sowohl in industriellen Großauflagen als auch in hochveredelten Spezialproduktionen hergestellt werden, kommen vermehrt wiederbefüllbare Glasflaschen zum Einsatz. Hier kann das Unternehmen unter der Verwendung von Papieretiketten–zum Teil aus Recyclingstoffen–helfen, den CO2-Fußabdruck zu verringern. Zusätzlich sind diese Papiere abwaschbar, wodurch die Glasflaschen für einen Mehrwegzyklus geeignet sind.
Großes Augenmerk liegt auch auf den Rundum-Etiketten, die aufgrund ihrer Materialbeschaffenheit zur Abfallreduktion beitragen.
Im Bereich der Selbstklebeetiketten kommen nach wie vor vielfältige natürliche Materialien wie z. B. Gras-, Stein-, Holz-und Trauben-Papiere zum Einsatz. Dabei ist zu erwähnen, dass nach der Corona-Krise mittlerweile eine Entspannung am Materialmarkt eingesetzt hat und wieder um eine breite Palette an Bedruckstoffen verfügbar ist.
Das Unternehmen hat außerdem kräftig investiert: Unter anderem kann es seinen Kund:innen nun die Flexibilität eines digitalen Etiketts in Kombination mit hochwertigster Veredelung anbieten. Diverse Prägeeffekte wie Folien-und Blindprägung, Effektlacke etc. machen die von Marzek produzierten Etiketten noch anspruchsvoller und edler
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